Gewürze

Koriander - Aromatisches Gewürz - wirksame Droge

Als Gewürz wird Koriander vor allem für die Weihnachtsbäckerei genannt, wenn der Lebkuchen-Teig vorbereitet wird und auch Honig, Kardamom, Zimt, Muskat, Zitronat, Succade, Rosinen auf dem Rezept stehen. Doch Koriander würzt auch Brot, Apfelkuchen und Liköre ganz ausgezeichnet, gibt Kohl- und Kartoffelgerichten einen interessanten Geschmack.

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Nitritökelsalz - Wozu das Pökeln dient

Ursprung des Pökelns ist das Salzen, also das Behandeln mit Kochsalz. Pökeln ist das Behandeln mit Nitritpökelsalz (Natrium- [E 250] und Kaliumsalz [E 249]).

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Gewürze

Gewürze werden seit alters her nicht nur wegen ihrer würzenden Eigenschaften Speisen zugesetzt. Keinen anderen Speisezusätzen werden so viele heilende Kräfte zugewiesen wie den Gewürzen. Der Arzneischatz vieler Naturvölker besteht nach wie vor aus pflanzlichen Drogen - zu denen auch die Gewürze gehören - und daraus hergestellten Zubereitungen.

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Zimt - Würziges Tropenholz

Als eines der ältesten Gewürze überhaupt kann man bereits 2500 v. Chr. in einer chinesischen Schrift über Cassia (= China-Zimt) lesen. Für die Europäer war die Herkunft lange Zeit ein Geheimnis. Nur die Händler wussten, dass die süße Zimtrinde die Innenrinde eines asiatischen Baumes ist.

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Vanille - Die unscheinbare Königin

Als Cacixanatl (aztekisch für "tiefgründige Blume") war die Vanille in Mexiko lange vor Ankunft der Europäer im 16. Jahrhundert bekannt und geschätzt. Spanische Entdecker verteidigten rund 300 Jahre ihr Monopol auf dieses edle Gewürz, und der Genuss war lange Zeit nur Wohlhabenden vorbehalten.

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Köstlichkeiten aus dem Rauch - Ein Klassiker der Konservierung

Mit der molekularen Küche erlebt eine archaische Methode der Konservierung - das Räuchern - eine Renaissance. Zur delikaten Räuchernote im Essen sorgt die Rauchglocke für den speziellen Effekt.

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Ingwer - Kraftvolle Knolle

Die Knolle ist zwar unscheinbar, aber nicht zu unterschätzen: Seit etwa 3000 Jahren ist Ingwer im Fernen Osten als Gewürz und Heilmittel bekannt. Schon wenig dieses süßlich-scharfen Gewürzes verleiht pikanten wie süßen Speisen das gewisse Etwas. Zudem wird Ingwer als Heilpflanze eingesetzt, wie kaum ein anderes Gewürz.

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Tipps zum Knoblauch Die kleine Geschichte vom gespaltenen Lauch

Knoblauch soll seinen Namen vom althochdeutschen „Knoblauch” haben, was soviel bedeutet wie „gespaltener Lauch”. Schenkt man den vielen sagenhaften Geschichten, die sich um den Knoblauch ranken, Glauben, so soll Knoblauch dort gewachsen sein, wo der Teufel beim Verlassen des Paradieses seinen linken Fuß hinsetzte. Wahrscheinlich galt er deshalb seit jeher als Abwehrmittel gegen Vampire ...

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Salz - Es knistert so schön ...

Hätte es sich das gute alte Salzfässchen träumen lassen, einmal ein angesagtes Lifestyle-Produkt zu werden? Der Weg, den das eigentlich so gewöhnliche Naturprodukt in den letzten Jahren nahm, erinnert an das Märchen vom Froschkönig

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Pfeffer - Immer im Einsatz für würzigen Geschmack

Pfeffer ist neben Salz weltweit der wohl am meisten verwendete Geschmacksgeber. Kein Wunder, ist doch kaum ein anderes Gewürz so vielseitig einsetzbar: Fleisch- und Fischgerichte sowie Wurstwaren werden delikat abgerundet, Saucen, Marinaden und Dressings kommen nicht ohne ihn aus, und selbst Süßspeisen verleiht dieses scharfe Korn den gewissen Pep.

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Chili - Essbares Sommer-Feeling

Mexiko? Das ist Sommer pur, das sind Sombreros, Tortillas und Chilis. Die meisten Schoten weltweit werden hier geerntet. Unter allen Küchen Südamerikas zeichnet sich die mexikanische ganz besonders durch ihre roten Scharfmacher aus. Sie verkörpern ein munteres, energiegeladenes Lebensgefühl, das längst in unsere Gefilde hinübergeschwappt ist.

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Würzen mit Knoblauchsrauke

Wilde Konkurrenz für Bärlauch aus dem Wald; Obwohl Bärlauch als "der wilde Knoblauch" in aller Munde ist, schatzen Wildkräuter-Sammler genauso die Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata). Auch sie ist für ihr Knoblaucharoma bekannt, das beim Zerreiben der Blätter freigesetzt wird. An schattigen Plätzen, wie an Waldrändern oder unter Hecken, findet man sie häufig in Begleitung der Brennnessel. Da die zweijährige Knoblauchsrauke im zweiten Jahr andere Blätter ausprägt als im ersten, kann sie je nach Alter etwas anders aussehen.

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